Yogalehrerin in Variante des Adlers beim Yoga und Schreiben zur Visualisierung

Yoga und Schreiben zur Visualisierung

Wie in meinem vorherigen Artikel über Yoga und Reflexion erläutert, sind Yoga und Schreiben eine perfekte Ergänzung, um den Geist in Bewegung zu bringen. Heute verrate ich dir, welche Schreibimpulse und Yogaübungen sich am besten zur Visualisierung eignen. Am Ende des Artikels gibt es wie immer das passende Video dazu.

Visualisierung – was ist das?

Visualisierung bedeutet, sich vor seinem geistigen Auge etwas vorzustellen. Dabei wird die Fantasie eingesetzt, um Neues zu erschaffen. Damit ist es ein machtvolles Instrument, um Gedanken gezielt zu steuern: Wer das Visualisieren übt, ist weniger Automatismen ausgesetzt und erhält über die Kontrolle der Gedanken auch ein Steuerinstrument für die eigene Gefühlswelt. In diesem Artikel geht es vor allem darum, die Zukunft zu visualisieren – so, wie du sie dir wünschst.

Yoga und Schreiben: Übungen zur Visualisierung

Für mich hat sich die Verbindung von Yoga und Schreibübungen in unterschiedlicher Form bewährt: Manchmal kann es angenehm sein, vor der Yogapraxis ein paar Gedanken aufzuschreiben, um den Kopf frei zu bekommen. An anderen Tagen lege ich Stift und Journal neben meine Matte, um spontane Ideen festhalten zu können. Und dann gibt es wiederum Yogaklassen, an deren Ende beispielsweise noch eine Meditation folgt, nach der ich mir gerne noch Zeit fürs Journaling nehme. Es gibt also keine richtige oder falsche Reihenfolge – folge einfach deinem Bauchgefühl!

Yogaübungen zur Visualisierung

Das dritte Auge, auch Stirnchakra genannt, ist der Sitz unserer Intuition. Es liegt in dem Bereich zwischen unseren Augenbrauen. Stärken wir dieses Energiezentrum, kommen wir in Kontakt mit unserer inneren Führung und Weisheit. In der Yogapraxis bieten sich hierfür insbesondere Balancehaltungen an, wie beispielsweise einbeinige Positionen, das Balancieren auf den Fußballen oder der Kopfstand, aber auch Asanas, in denen wir direkten Kontakt mit dem dritten Auge kommen, wie zum Beispiel die Kindeshaltung.

Schreibimpulse zur Visualisierung

Zur Visualisierung wähle gerne wie bei der Reflexion wieder einen bestimmten Zeitraum, auf den du dich konzentrieren möchtest, diesmal natürlich in der Zukunft. Mögliche Fragen zum Beginn deiner Visualisierung könnten lauten: Was wird dich in diesen Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren glücklich machen? Was wird dir Freude bereiten? Wozu möchtest du dir am Ende dieser Phase gratulieren können? Erlaube erst einmal alle Gedanken und schreibe sie auf, ohne sie zu bewerten.

Wenn der Ideenstrom versiegt, blicke auf deine Notizen und frage dich: Wenn du alles Geld der Welt hättest – was davon würdest du tun? Markiere alle diese Wörter oder Sätze. Wenn du möchtest, finde daraus dein Wort oder Mantra für den von dir bestimmten Zeitraum. Du kannst dein Wort oder Mantra gut sichtbar an einem Ort in deinem Zuhause platzieren, damit es dir immer wieder bewusst und unbewusst den Weg weist.

Yoga und Schreiben mit Video

Im folgenden Video leite ich dich zu einigen der oben beschriebenen Yoga- und Schreibübungen an. Viel Freude beim Ausprobieren!

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