Mond Yoga – Übungen für die Mondphasen
Was ist Mond Yoga und warum macht es Sinn, deine Yogapraxis an die aktuelle Mondphase anzupassen? Welche Übungen empfehlen sich bei Vollmond, Neumond, zu- und abnehmendem Mond? In diesem Artikel erfährst du neben den Antworten auf diese Fragen auch, worum es sich beim Mondgruß handelt und findest Yoga Videos mit den passenden Übungen für jede Mondphase.
Was hat der Mond mit Yoga zu tun?
Yoga, wie es heute weitgehend praktiziert wird, umfasst diverse, körperliche Übungen. Unser Körper unterliegt, wie alle anderen Elemente in der Natur, gewissen Rhythmen und Zyklen: Wir schlafen üblicherweise nachts und sind tagsüber wach, die Periode tritt meist monatlich auf, die Haare erneuern sich rund alle sieben Jahre … Oft ist uns im Alltag gar nicht bewusst, wie sehr naturgegebene, körperliche Abläufe unser Leben beeinflussen.
So wie wir als Menschen kennt auch der Mond verschiedene Phasen in seinem Zyklus. Beim Mond Yoga tragen wir dem Gedanken, dass wir nicht von einander getrennt existieren, sondern mit allen und allem verbunden sind, Rechnung und passen unsere Yoga Praxis an die jeweilige Mondphase an, um uns mit ihrer besonderen Energie zu verbinden.
Yoga bei Neumond
Der Neumond stellt den Beginn einer neuen Mondphase dar. Es ist eine Zeit, in der du neue Energie für die vor dir liegende Zeit sammeln kannst. Damit das möglich wird, kannst du bei deiner Yogapraxis speziell darauf achten, innezuhalten und Altes loszulassen. Energetische Übungen und Abfolgen, wie beispielsweise der Sonnengruß B, Twists zum Entgiften und Vorbeugen für innere Ruhe helfen wir dabei. In meinem Artikel zum Yoga bei Neumond findest du weitere Details. In diesem Video praktizieren wir gemeinsam eine passende Sequenz zum Neumond:
Yoga bei zunehmendem Mond
Wenn der Mond zunimmt, können auch wir unsere Kräfte wachsen lassen. Die Phase des zunehmenden Mondes eignet sich also perfekt, um die Energie fließen zu lassen. In diesem Video machen wir das in Form einer Aktivierung von Armen, Schultern und Körpermitte – also des gesamten Oberkörpers:
Yoga bei Vollmond
Vollmond ist für viele Menschen gleichbedeutend mit Aufruhr und Schlaflosigkeit. Um dem entgegenzuwirken, empfehlen sich für die Yogapraxis beruhigende Vorbeugen und Hüftöffner zur Verbindung mit der eigenen Gefühlswelt. In Kombination mit Rückbeugen, also herzöffnenden Übungen, kann auch die Dankbarkeit für die Fülle, die der volle Mond mit sich bringt, zum Ausdruck gebracht werden. Kein Wunder also, dass der Mondgruß diese Asana Familien miteinander kombiniert. Auch zum Yoga bei Vollmond habe ich übrigens einen eigenen Artikel verfasst. Einige Yoga Übungen bei Vollmond findest du in diesem Video:
Yoga bei abnehmendem Mond
Der abnehmende Mond stellt die letzte Phase eines Mondzyklus dar. Was keinen Platz mehr hat, um in den nächsten Zyklus mitgenommen zu werden, kannst du zu dieser Zeit mit Twists in deiner Yogapraxis loslassen. So schaffst du Platz für frische Energie. In diesem Video erfährst du, wie’s geht:
In meiner Mond Yoga Playlist auf YouTube findest du die Videos für jede Mondphase samt Mondgruß gesammelt! Abonniere meinen YouTube Kanal und/oder meinen Newsletter, um kein neues Video zu verpassen: