Frau im Meditationssitz auf einem Steg am See

Meditation für Ungeduldige

Es ist vollbracht! Mein drittes Buch ist fertig. Eigentlich ja schon seit dem Sommer, aber … Manchmal dauert es eben einfach etwas länger. Hier findest du die Entstehungsgeschichte meines Buches „Meditation für Ungeduldige“!

Der Buch Schreib Prozess alias alle Sommer wieder

2020 erfuhr ich zum ersten Mal von der Plattform story.one und davon, dass man dort im Rahmen einer Sommer Challenge ein eigenes Buch herausgeben kann – völlig kostenlos. Ein eigenes Buch, mit meinem Namen drauf? Das war schon lange mein Traum.

Auf der Plattform drehte sich damals noch alles um Geschichten aus dem echten Leben, die man sich am Lagerfeuer erzählen würde. Ich beschloss, einen Buchtitel, den ich schon länger im Kopf hatte, umzusetzen: „Nicht schwanger, nicht stillend“ als Momentaufnahme der eigenartigen Phase, in der rund um uns alle Kinder bekommen und mein Mann und ich viel lieber die Welt bereisen möchten.

Im Jahr darauf ging der Wettbewerb als Young Storyteller Award in eine neue Runde. Inzwischen hatten mein Schatz und ich viel erlebt beim Ausbrechen aus unseren alten Jobs und auf unserer Weltreise. Also fanden 17 neue Geschichten ihren Weg in mein zweites Buch „Lebenstraum: Traumleben“.

So kam es zu meinem Meditationsbuch für Ungeduldige

Als auch 2022 wieder der alljährliche Aufruf von story.one erfolgte, beschloss ich, diesmal etwas anderes zu machen. Inzwischen ist die Plattform offener geworden, was die Inhalte angeht. Wieso also nicht ein paar Meditationen schreiben und zu einem Buch machen?

Denn so gerne ich es auch tue, ich leitete in meinen Yogastunden bisher viel zu selten Meditationen an. Wenn ich mich dazu entschloss, musste ich immer erst eine passende Meditation heraussuchen, sie durchlesen, nur um sie doch wieder zu verwerfen oder langwierig zu überarbeiten …

Also beschloss ich, eigene Meditationen zu verfassen und bestehende für mich anzupassen. Die story.one Bücher sind klein und leicht – so könnte ich mein eigenes Meditationsbuch nach Belieben ins Studio mitnehmen und mit seiner Hilfe meine Yogi*nis anleiten. Ein verlockendes Ziel!

Ich begann daher, mich damit zu beschäftigen, wie man gute Meditationen schreibt. Sehr hilfreich war dabei Doris Kirch’s „Geführte Meditationen“. Ich begann, bestehende Texte anderer Autoren zu adaptieren und eigene zu schreiben. Insgesamt wurden es 15 verschiedene Meditationen. Außerdem verfasste ich zwei einleitende Kapitel zur Information, wie Meditationen grundsätzlich angeleitet werden sollten.

Schließlich waren meine 17 Kapitel – das Maximum für story.one Bücher – fertig. Sogar schon rund 24 Stunden vor der Challenge Deadline! Dann hieß es warten, bis ich schließlich im September mein Buch in Händen hielt. Und prompt den ein oder anderen Fehler darin entdeckte …

Ich machte mich also ans Überarbeiten und bestellte neue Exemplare nach, da ich schon einige Interessensbekundungen erhalten hatte. Doch was musste ich feststellen? Auch in der zweiten Version hatten sich noch Layoutfehler eingeschlichen, die in der Voransicht nicht sichtbar waren.

Aber aller Dinge sind ja bekanntlich drei und so machten mein Perfektionismus und ich mich daran, das Buch noch einmalzu überarbeiten. Und nun ist es vollbracht – endlich halte ich mein fertiges Werk in Händen!

Warum Meditation für Ungeduldige?

story.one hat ein striktes Zeichenlimit, was die Textlänge der einzelnen Stories – in meinem Fall Meditationen – angeht: 2.500 Zeichen pro Text und kein einziges mehr sind möglich. Es war also von Haus aus klar, dass meine Meditationen kurz und knapp ausfallen würden. Diese Länge befand ich als perfekt für alle, die sich gerade erst ans Meditieren gewöhnen oder einfach zwischendurch einmal für fünf bis zehn Minuten abschalten möchten!

Denn ich war selbst lange der Meinung, ich könne nicht meditieren. Mit der Zeit erkannte ich aber: Meditieren kann jede*r. Und oftmals brauchen gerade Menschen wie ich, die sich für zu ungeduldig halten, Meditation am allerdringendsten!

Für wen ist Meditation für Ungeduldige?

Eigentlich habe ich das Buch für mich geschrieben – im Rahmen der Challenge erhält man nämlich ein kostenloses Exemplar. Doch auf Wunsch kann man sein Büchlein auch für den Verkauf im Buchhandel öffnen, was ich auch gemacht habe – und so zeigte sich, dass andere Yogalehrer*innen ebenfalls Interesse an meinem Buch haben, was mich natürlich sehr freut!

Doch auch außerhalb von Yogastunden kann „Meditation für Ungeduldige“ Freude bereiten. Denn es kann nicht nur dazu verwendet werden, andere zu einer Meditation anzuleiten, sondern auch dafür, die Meditationen selbst einzusprechen und aufzunehmen, um dann damit meditieren zu können.

Bist du neugierig geworden? Hier erfährst du, wo du mein Meditationsbuch erhältst. Und womöglich plane ich ja schon mein nächstes Buchprojekt? In meinem Newsletter bleibst du darüber top informiert!

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