Vier Yogamatten sortiert, die schlechteste links und die beste rechts

Die beste Yogamatte 11/2023: Test & Vergleich mit Video

Welche ist die beste Yogamatte? In diesem Post mit Video vergleiche ich verschiedene Marken und Materialien. Außerdem verrate ich dir, welche Matte ich selbst am liebsten verwende. Finde die perfekte Yogamatte für dich und damit die beste Grundlage für eine freudvolle Praxis!

Für Einsteiger*innen: No-Name-Matten

Weibliches Acro Yoga Duo übt den Bird auf einer No Name Yogamatte

Günstige Matten mit Waffelstruktur aus dem Sportartikelbedarf tun ihren Zweck, solange es sich wirklich um Yogamatten handelt. Fitnessmatten sind zu dick und somit instabil, dehnbare Gymnastikmatten für fast alle Positionen ungeeignet.

Eine reguläre Yogamatte sollte vier bis sechs Millimeter Dicke aufweisen. Dünnere Matten können beispielsweise kniende Positionen schnell unbequem machen. Auf dickeren Matten büßt man Stabilität ein, wodurch die Handgelenke schneller beleidigt sein und Balancehaltungen sehr schwierig werden können.

Auch Supermärkte und Discounter haben hin und wieder so genannte Yogamatten im Angebot. Oft ist das Material aber sehr steif und nicht wirklich für eine regelmäßige Yogapraxis geeignet. Auch im Sinne der Umwelt rate ich von diesen Angeboten – häufig zum Schleuderpreis – eher ab!

Gut und günstig: Yogistar

Yogini im Wild Thing auf einer petrolfarbenen Yogistar Matte mit Mandala Design

Die Yogistar Basic Matten waren die ersten, die ich damals als Yogalehrerin gekauft habe. Neben den hübschen Designs der Art Collection hat mich vor allem die Möglichkeit, die Matte in der Waschmaschine waschen zu können, angesprochen. Leider habe ich mich bis heute nie getraut, das auszuprobieren, da sich das aufgeklebte Logo sehr schnell zu lösen begonnen und dabei auch Material von der Matte mitgenommen hat.

Die Yogistar Basic Matten sind vier Millimeter dick und wiegen rund 1,3 Kilogramm. Für Detailverliebte gibt es nach wie vor verschiedene Designs, die Maschinenwäsche wird aber nur noch für die Basismatten empfohlen. Erhältlich sind die Matten aus PVC und Polyester ab etwa 20 Euro direkt auf der Website von Yogistar sowie in diversen Onlineshops.

Langlebig & lokal: Lotuscrafts*

Frau im Schmelzenden Herz auf Lotuscrafts Yogamatte

Meine Lotuscrafts Mudra Studio Matte war lange mein Liebling. Ich habe sie gebraucht gekauft, doch auch neu sind die Matten mit Preisen ab knapp 30 Euro durchaus erschwinglich. Meine Yogamatte hält nun schon sehr lange und bietet mir guten Grip.

Die Mudra Matte aus PVC liegt mit einer Dicke von fünf Millimetern im Mittelfeld und soll laut Lotuscrafts Website 1,2 Kilo wiegen – meine bringt jedoch 1,5 Kilo auf die Küchenwaage. Für große Yogi*nis gibt es XL Matten, die statt der herkömmlichen 183 Zentimeter stolze 195 Zentimeter lang sind. Die Yogamatten von Lotuscrafts werden laut eigenen Angaben nachhaltig produziert und von Wien aus versendet.

Meine beste Yogamatte: Yoga Junkies**

Sommerlich gekleidete Yogalehrerin in Hocke auf Yoga Junkies Matte

Ich bin frisch verliebt: Seit September besitze ich meine erste Yoga Junkies Matte. Bisher kannte ich die Marke nur aus dem Studio und fand sie immer herrlich, da meine Hände auf dem Öko-Polyurethan, aus der die Oberfläche besteht, überhaupt nicht rutschen. Sie dämpfen trotz ihren nur vier Millimetern Dicke wunderbar. Für mich sind die Yoga Junkies Matten daher etwas für echte Yogafans!

Es gibt die Matten ab rund 70 Euro in schwarz sowie ab ca. 80 Euro in einigen unterschiedlichen, auffälligeren Farben mit Muster. Mit rund zweieinhalb Kilo ist die Matte ein Schwergewicht und nicht so gut zum Mitnehmen geeignet. Dafür liegt sie aber toll auf dem Boden auf, ohne sich einzurollen. Und ich hüte sie ohnehin lieber zu Hause! Übrigens sollte die Matte laut Yoga Junkies Website 61 Zentimeter breit sein, was dem Standard für Yogamatten entspricht. Meine misst aber fast 5 Zentimeter mehr in der Breite und bietet somit noch mehr Komfort.

Studio Standard: Manduka*

Sabrina im Seitlichen Ausfallschritt mit Adlerarmen auf Manduka Yogamatte im Studio mit einer liegenden Buddhastatue und einer Pflanze im Hintergrund

Manduka Matten werden in vielen Studios eingesetzt, da sie sehr robust sind. Dadurch bringt schon die nur knapp 5 Millimeter dicke Prolite aus PVC fast zwei Kilo auf die Waage. Und: Nicht nur ich habe auf geschlossenzelligen Oberfläche häufig das Problem, stark zu rutschen, weshalb auch auf der Manduka Website zu einer Verwendung in Kombination mit einem Yogahandtuch geraten wird.

Bevor du daher eine – mit Ab-Preisen von etwa 70 Euro nicht gerade günstige – Manduka Matte kaufst, würde ich auf jeden Fall empfehlen, sie erst einmal auszuprobieren. Wenn du dich dann für eine Manduka Matte entscheidest, kannst du mit dem Code FLYANDFLOW 10 Prozent auf deinen Einkauf sparen. Auch von dieser Marken gibt es übrigens extralange und auch extrabreite Modelle!

Für besondere Bedürfnisse: Kork- & Reise-Yogamatten

Collage mit Yogamatte in Hotelzimmer ausgebreitet und zusammengefaltet mit Maßband, das 24 Zentimeter Länge zeigt

Reise-Yogamatten gibt es inzwischen ebenfalls schon von den meisten Marken und No-Name-Anbietern. Sie sind oft faltbar und können dadurch praktisch transportiert werden. Allerdings bieten sie durch ihre geringe Dicke wenig Dämpfung und sind mir somit eher unbequem. Lieber borge ich mir daher im Urlaub nach Möglichkeit eine Matte aus oder nehme meine leichtere Yogistar Matte mit! Und: Achtung auf das Gewicht – nicht jede Reise-Yogamatte ist automatisch auch ein Leichtgewicht.

Beim Thema Kork scheiden sich die Geister: Während manche darauf schwören, haben vor allem Menschen, die wenig in den Händen schwitzen, oft schlechteren Grip auf dem Naturmaterial als auf anderen Stoffen. Daher gilt auch hier wieder: Probieren geht über studieren! Ein Vorteil ist neben der Nachhaltigkeit jedenfalls die antibakterielle Wirkung von Kork, wodurch die Matten sehr pflegeleicht sind. Korkmatten gibt es u.a. von Yogistar und Lotuscrafts, aber immer wieder auch im Einzelhandel.

Welche Yogamatte ist die beste?

Welche Yogamatte die beste für dich ist, kannst du nur selbst entscheiden. Vielleicht hilft dir diese Tabelle für einen besseren Überblick:

No NameYogistar BasicLotuscrafts MudraYoga Junkies ProManduka Prolite
Gewichteher leicht1,3 kg1,2-1,5 kg2,5 kg1,9 kg
Dicke4-6 mm4 mm5 mm4 mm4,7 mm
MaterialTPE u.a.PVC & PolyesterPVCPolyurethan & NaturkautschukPVC
Preisab ~10€~20€~30€°~70-80€ab ~70€°
°10% Rabatt mit dem Code FLYANDFLOW*

Video: Die beste Yogamatte

In diesem Video fasse ich meine Erfahrungen mit einer No Name Matte, der Yogistar Basic, der Lotuscrafts Mudra und der Yoga Junkies Pro zusammen:

Bitte akzeptiere YouTube Cookies, um dieses Video abzuspielen. Mit deiner Zustimmung wirst du Inhalte von YouTube konsumieren.

YouTube Datenschutz

Deine Zustimmung wird gespeichert und zum neuerlichen Laden der Seite führen.

Ich hoffe, du hast einen guten Überblick bekommen und findest mit diesem Test deine Lieblings-Yogamatte. Hast du noch weitere Tipps? Dann hinterlasse mir gern ein Kommentar. Und um keinen neuen Artikel zu verpassen, abonniere meinen Newsletter:

Newsletter Anmeldung

Wenn du deine Yogamatte im Sommer gerne mal gegen ein SUP tauschen möchtest, um Yoga auf dem Wasser auszuprobieren, findest du hier alles, was dein Board für SUP Yoga können muss!

WERBUNG:
*Ich erhalte für deine Bestellung mit dem Code eine kleine Provision.
**Geschenktes Produkt

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert