Die beste Yogamatte 04/2025: Test & Vergleich mit Video
Welche ist die beste Yogamatte? In diesem Post mit Video vergleiche ich verschiedene Marken und Materialien. Außerdem verrate ich dir, welche Matte ich selbst am liebsten verwende. Finde die perfekte Yogamatte für dich und damit die beste Grundlage für eine freudvolle Praxis!
Für Einsteiger*innen: No-Name-Matten

Günstige Matten mit Waffelstruktur aus dem Sportartikelbedarf tun ihren Zweck, solange es sich wirklich um Yogamatten handelt. Fitnessmatten sind zu dick und somit instabil, dehnbare Gymnastikmatten für fast alle Positionen ungeeignet.
Eine reguläre Yogamatte sollte vier bis sechs Millimeter Dicke aufweisen. Dünnere Matten können beispielsweise kniende Positionen schnell unbequem machen. Auf dickeren Matten büßt man Stabilität ein, wodurch die Handgelenke schneller beleidigt sein und Balancehaltungen sehr schwierig werden können.
Auch Supermärkte und Discounter haben hin und wieder so genannte Yogamatten im Angebot. Oft ist das Material aber sehr steif und nicht wirklich für eine regelmäßige Yogapraxis geeignet. Auch im Sinne der Umwelt rate ich von diesen Angeboten – häufig zum Schleuderpreis – eher ab!
Gut und günstig: Yogistar

Die Yogistar yogimat® basic waren die ersten, die ich damals als Yogalehrerin gekauft habe. Neben den hübschen Designs der Art Collection hat mich vor allem die Möglichkeit, die Matte in der Waschmaschine waschen zu können, angesprochen. Leider habe ich mich bis heute nie getraut, das auszuprobieren, da sich das aufgeklebte Logo sehr schnell zu lösen begonnen und dabei auch Material von der Matte mitgenommen hat.
Die Yogistar basic Matten sind vier Millimeter dick und wiegen rund 1,3 Kilogramm. Für Detailverliebte gibt es nach wie vor verschiedene Designs, die Maschinenwäsche wird aber nur noch für die Basismatten empfohlen. Erhältlich sind die Matten aus PVC und Polyester ab etwa 24 Euro direkt auf der Website von Yogistar sowie in diversen Onlineshops.
Langlebiger & lokaler Liebling: Lotuscrafts* Mudra Yogamatte

Meine Lotuscrafts Mudra Matte ist und bleibt mein Liebling. Ich habe sie gebraucht gekauft, doch auch neu sind die Matten mit Preisen ab knapp 40 Euro durchaus erschwinglich. Meine Yogamatte hält nun schon sehr lange und bietet mir guten Grip.
Die Mudra Matte aus PVC liegt mit einer Dicke von fünf Millimetern im Mittelfeld und soll laut Lotuscrafts Website 1,2 Kilo wiegen – meine bringt jedoch 1,5 Kilo auf die Küchenwaage. Für große Yogi*nis gibt es XL Matten, die statt der herkömmlichen 183 Zentimeter stolze 195 Zentimeter lang sind. Die Yogamatten von Lotuscrafts werden laut eigenen Angaben nachhaltig produziert und von Wien aus versendet. Werbung: Wenn du mit dem Code FLYANDFLOW bei Lotuscrafts bestellst, erhalte ich eine kleine Provision.
Etwas Besonderes: Yoga Junkies**

Ich liebe sie heiß: Seit September 2023 besitze ich meine Yoga Junkies Matte. Bisher kannte ich die Marke nur aus dem Studio und fand sie immer herrlich, da meine Hände auf dem Öko-Polyurethan, aus der die Oberfläche besteht, überhaupt nicht rutschen. Sie dämpfen trotz ihren nur vier Millimetern Dicke wunderbar. Für mich sind die Yoga Junkies Matten daher etwas für echte Yogafans!
Es gibt die Matten ab rund 70 Euro in schwarz sowie ab ca. 80 Euro in rosa mit Muster. Mit rund zweieinhalb Kilo ist die Matte ein Schwergewicht und nicht so gut zum Mitnehmen geeignet. Dafür liegt sie aber toll auf dem Boden auf, ohne sich einzurollen. Und ich hüte sie ohnehin lieber zu Hause! Übrigens ist die Matte 66 Zentimeter breit, was fünf Zentimeter mehr als der Standard für Yogamatten entspricht und somit noch mehr Komfort bietet.
Studio Standard: Manduka*

Manduka Matten werden in vielen Studios eingesetzt, da sie sehr robust sind. Dadurch bringt schon die nur knapp 5 Millimeter dicke Manduka PROlite® aus PVC fast zwei Kilo auf die Waage. Und: Nicht nur ich habe auf geschlossenzelligen Oberfläche häufig das Problem, stark zu rutschen, weshalb auch auf der Manduka Website zu einer Verwendung in Kombination mit einem Yogahandtuch geraten wird. Bonuspunkt: Sie wird ein Deutschland hergestellt.
Bevor du eine – mit Ab-Preisen von etwas über 100 Euro nicht gerade günstige – Manduka Matte kaufst, würde ich auf jeden Fall empfehlen, sie erst einmal auszuprobieren. Wenn du dich dann für eine Manduka Matte entscheidest, kannst du mit dem Code FLYANDFLOW zehn Prozent auf deinen Einkauf sparen. Auch von dieser Marken gibt es übrigens extralange und auch extrabreite Modelle!
Die beste Yogamatte für Studios: MUDRA PRO von Lotuscrafts**

Ich feiere sie total: Mit der MUDRA PRO hat sich Lotuscrafts wirklich etwas überlegt. Die Matte ist optisch kaum von der Manduka Prolite zu unterscheiden, in Bezug auf die Qualität geht aber von mir der Punkt an Lotuscrafts. Einen Hauch günstiger bietet mir die Lotuscrafts Matte sowohl besseren Grip, als auch bessere Bodenhaftung.
Fun Fact: In einem Studio, in dem ich momentan häufig selbst praktiziere, gibt es sowohl Manduka Prolite als auch Lotuscrafts MUDRA PRO Matten. Ich habe andere Teilnehmerinnen schon dabei beobachtet, die Manduka Matte zurückzuhängen und stattdessen gezielt zur Lotuscrafts zu greifen. Inzwischen mache ich es genauso! Wenn du dir eine zulegen möchtest, verwende im Lotuscrafts Shop gerne den Code FLYANDFLOW, um mir eine kleine Provision zukommen zu lassen.
Aus der Natur: Kork-Yogamatten

Beim Thema Kork scheiden sich die Geister: Während manche darauf schwören, haben vor allem Menschen, die wenig in den Händen schwitzen, oft schlechteren Grip auf dem Naturmaterial als auf anderen Stoffen. Daher gilt auch hier wieder: Probieren geht über studieren! Ein Vorteil ist neben der Nachhaltigkeit jedenfalls die antibakterielle Wirkung von Kork, wodurch die Matten sehr pflegeleicht sind. Korkmatten gibt es u.a. von Yogistar und Lotuscrafts**, aber immer wieder auch im Einzelhandel.
Für unterwegs: Reise-Yogamatten

Reise-Yogamatten gibt es inzwischen ebenfalls schon von den meisten Marken und No-Name-Anbietern. Sie sind oft faltbar und können dadurch praktisch transportiert werden. Allerdings bieten sie durch ihre geringe Dicke wenig Dämpfung und sind mir somit eher unbequem. Meine Yoga Junkies Reise Yogamatte (Originalpreis: 50 Euro) nehme ich daher nur mit, wenn ich aus irgendeinem Grund kompakt packen möchte. Im Urlaub, bei Yoga Teacher Trainings und auf Retreats borge ich mir nach Möglichkeit lieber eine „richtige“ Matte aus oder nehme meine leichtere Yogistar Matte mit! Und: Achtung auf das Gewicht – denn nicht jede Reise-Yogamatte ist automatisch auch ein Leichtgewicht.
Welche Yogamatte ist die beste?
Welche Yogamatte die beste für dich ist, kannst du nur selbst entscheiden. Vielleicht hilft dir diese Tabelle für einen besseren Überblick:
No Name | Yogistar basic | Lotuscrafts Mudra | Yoga Junkies Pro | Manduka Prolite | Lotuscrafts Mudra Pro | Lotuscrafts Arise Cork | Yoga Junkies Reisematte | |
Gewicht | eher leicht | 1,1 kg | 1,5 kg | 2,3 kg | 1,9 kg | 1,9 kg | 1,8 kg | 1 kg |
Dicke | 4-6 mm | 4 mm | 5 mm | 4 mm | 4,7 mm | 5 mm | 4,5 mm | 1 mm |
Breite | meistens 61 cm | 61 cm | 61 cm | 66 cm | 61 cm | 65 cm | 65 cm | 66 cm |
Material | TPE u.a. | PVC & Polyester | PVC | Polyurethan & Naturkautschuk | PVC | Polyester | Naturkork & Naturkautschuk | Mikrofaser & Naturkautschuk |
Preis | ab ~10€ | ~24€ | ~40€ | ~70-80€ | ab 104€° | ~100€ | ~100€ | ~50€ |
Video: Die beste Yogamatte
In diesem Video fasse ich meine Erfahrungen mit den oben vorgestellten Matten Modellen zusammen:
Ich hoffe, du hast einen guten Überblick bekommen und findest mit diesem Test deine Lieblings-Yogamatte. Hast du noch weitere Tipps? Dann hinterlasse mir gern ein Kommentar. Und um keinen neuen Artikel zu verpassen, abonniere meinen Newsletter:
Wenn du deine Yogamatte im Sommer gerne mal gegen ein SUP tauschen möchtest, um Yoga auf dem Wasser auszuprobieren, findest du hier alles, was dein Board für SUP Yoga können muss!
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