Collage mit einem Yin Yoga, einem Aerial Yoga und einem Inside Flow Foto

Top 3 Yoga Stile für Pole Dancer

Als Yoga Anfängerin ist es meist nicht leicht, sich in der Vielfalt der unterschiedlichen Yoga Angebote zurecht zu finden. Neben der Sympathie, sowohl für das Studio als auch für den/die Yogalehrer*in, gilt es auch, den für sich persönlich richtigen Stil zu wählen. Wie so oft lautet hierbei die Devise: Probieren geht über Studieren! Natürlich können die Beschreibung der Stunde und der Hinweis auf das empfohlene Level eine erste Orientierungshilfe sein. Dennoch: Wenn es dir nicht gefällt, gib bitte nicht auf, sondern schenke Yoga zumindest eine zweite Chance – vielleicht in einem anderen Studio oder mit einem anderen Yoga Stil! Du wirst erkennen, dass du gerade als Pole Dancer sehr davon profitieren kannst. Mein vorheriger Blogbeitrag verrät dir, warum!

#1 Aerial Yoga als Pole Dance Abwechslung

Pole Dancer ohne Yoga Erfahrung lassen sich häufig am ehesten für Aerial Yoga begeistern. Das leuchtet ein, kann man doch im Aerial Yoga Tuch auch wundervoll akrobatische Figuren in der Luft üben. Zudem haben Pole Dancer den klaren Vorteil, meist keine Scheu mehr vor Kopfüber-Figuren zu haben und schon ein gewisses Maß an Kraft mitzubringen. Aerial Yoga ist somit eine schöne Gelegenheit, mit vergleichsweise wenig Anstrengung dennoch viel Spaß zu haben. Das Tuch trägt nämlich bei vielen Übungen das Körpergewicht oder Teile davon. Durch die Kombination mit Atemübungen und anderen Elementen des Yoga kann eine Aerial Yoga Stunde für Pole Dancer ein sanfter Einstieg in die Welt des Yoga sein.

#2 Inside Flow für Tänzerinnen

Wenn du Musik liebst und bei Pole Dance mehr auf Choreographien und fließende Übergänge als auf immer neu Tricks setzt, suchst du Ähnliches vielleicht auch auf der Yogamatte. In diesem Fall empfehle ich dir, dir den noch recht jungen Yogastil „Inside Flow“ einmal genauer anzusehen.

Dabei wird Schritt für Schritt und im Takt zur Musik ein Flow, also eine Abfolge von Yogaübungen, erlernt. Hilfreich ist es hierfür, die üblichsten Yogaübungen bereits mit Namen zu kennen. Am Ende der Stunde passt der fertige Flow dann exakt zu einem bestimmten Lied. Anders als bei einer Choreographie werden dabei nicht nur Bewegungen und Musik, sondern auch die Atmung in Einklang gebracht.

Dadurch, dass die Abfolgen eher komplex sind und man die ganze Einheit über in Bewegung bleibt, sind Inside Flow Stunden üblicherweise durchaus fordernd für Kopf und Körper. So ergibt sich ein ganz besonderes Flow Erlebnis. Übrigens: Anders als in den meisten Pole Choreo Stunden bleibt das Lied bei Inside Flow üblicherweise eine Überraschung!

#3 Yin Yoga zur Entspannung

Wenn du im Yoga eher einen Ausgleich als eine Abwechslung im Training suchst, möchtest du vielleicht Yin Yoga ausprobieren. Während wir im „normalen“ Training meist vor allem unsere Muskeln trainieren, wirkt Yin Yoga gezielt auf die tieferliegenden Strukturen – Knochen, Sehnen und Bänder. Auch für die Faszien ist Yin Yoga eine wahre Genugtuung.

Mit Hilfsmitteln wie Yogablöcken* (alternativ: Büchern) und Yogabolster* (oder normalen Kissen) richten wir uns beim Yin Yoga in einer Yoga Position ein. Das tun wir so, dass wir dort ohne jegliche Muskelanspannung für mehrere Minuten verweilen können. Um die Wirkung noch zu verstärken (und den Kopf zu beschäftigen) gebe ich euch dabei für jede Position einen positiven Gedanken mit. Yin Yoga ist herrlich entspannend für Körper und Geist und verbessert zudem die Beweglichkeit.

Pole Dance und Yoga kombinieren

Es gibt viele Gründe, warum sich Yoga großartig als Ergänzung zu deinem Pole Dance Training eignet – so viele, dass ich ihnen einen eigenen Blogartikel gewidmet habe. Übrigens: Sowohl Yin Yoga als auch Inside Flow kannst du im Rahmen des Yoga & Pole Retreats ausprobieren.

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