Dance Yoga Prinzipien
Nanu, Regeln beim Yoga? Keine Sorge, ich vertrete immer noch die Meinung, dass Yoga frei ist und jeder Mensch so üben darf, wie ihm das gut tut. Gerade beim Dance Yoga gibt es jedoch erfahrungsgemäß einige Grundlagen, die es leichter machen, in einen wunderbaren Flow Zustand zu gelangen. Drei dieser Erfahrungen möchte ich heute mit dir teilen.
Immer in Bewegung bleiben
Im Dance Yoga wollen wir nicht in einer Position verharren. Ganz im Gegenteil: Kaum haben wir eine Asana erreicht, bewegen wir uns schon wieder aus dieser heraus. Im Vordergrund stehen also viel mehr die Übergänge zwischen den Positionen als die Positionen selbst. Bei langsamen Liedern kann das durchaus eine Herausforderung darstellen: Es kommt vor, dass man die Position schon früher erreicht als in der Musik vorgesehen. Hier kann das Bild helfen, sich durch zähflüssigen Honig zu bewegen. Denn: Die Bewegungen langsam und genüsslich auszuführen ist das Ziel!
Atmung und Bewegung verbinden
Dass die Bewegungen der Atmung folgen ist schon aus klassischen Yogastilen wie Vinyasa Yoga bekannt. Im Dance Yoga wird dieses Prinzip besonders konsequent eingehalten: Bei Positionen, in denen wir uns aufrichten, ausdehnen o.ä. atmen wir ein. Bei Bewegungen, die nach unten führen oder bei denen wir uns zusammenziehen, atmen wir aus. Und: Auf jede einatmende Bewegung folgt immer eine ausatmende.
Mit dem Takt fließen
Zu Atmung und Bewegung kommt im Dance Yoga noch ein drittes Element hinzu: Der Takt. Während der gesamten Stunde ist die Musik präsenter als in anderen Yogastilen. Alle Übungen werden möglichst im Rhythmus der Musik ausgeführt. Es handelt sich dabei üblicherweise um populärere, bekanntere Stücke als im klassischen Yoga. Dabei wird darauf geachtet, dass die Lieder einem Vierteltakt folgen. So beginnt der Flow mit einer einatmenden, expandierenden Bewegung auf die Schläge 1 bis 4, gefolgt von einer ausatmenden, kontrahierenden Bewegung auf die Schläge 5 bis 8.
Dance Yoga für Anfänger
Kein Taktgefühl? Kein Problem! Musikalisches Gespür oder tänzerische Vorkenntnisse sind absolut keine Voraussetzungen, um Dance Yoga auszuprobieren. Lediglich ein wenig Erfahrung in klassischen Yogastilen wäre empfehlenswert, um den Einstieg zu erleichtern. Mehr über Dance Yoga inklusive Video zum Üben findest du ebenfalls auf meinem Blog. Komm‘ auch gerne einmal im Inside Flow Kurs im 3. Bezirk vorbei. Viel Spaß beim Ausprobieren!
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